PEC

Herzlich Willkommen

beim

Pfadfinderstamm 1101 

Brühler Falken

Wir sind der Stamm Brühler Falken und gehören zum Pfadfinderbund

PEC (Pfadfinder Entschieden für Christus).


Als Pfadfinder wollen wir gemeinsam praktisch und spielerisch die Natur erleben.

In unseren Sippen wird unter anderem mit Messer, Axt und Säge umgehen gelernt, miteinander Feuer gemacht und über dem Feuer Essen gekocht, Knotentechniken und sich mit Kompass und Karte in der Natur zurechtzufinden erlernt. Wir gehen angeln, auf Hikes (mehrtägige Touren) und erleben andere Abenteuer.

Wir möchten mit Stockbrot, Lagerfeuer und Pfadfinderliedern unvergessliche Tage erleben.


Gemeinsam entdecken wir dabei Gott in diesen Erfahrungen. Was es heißt Gott als Freund zu haben und diese Freundschaft in Schule und Freizeit mitzunehmen.


Die Pfadfinderarbeit wird durch Spenden finanziert. Wir freuen uns über jede finanzielle Unterstützung, die es uns ermöglicht gutes Material und neue Ausrüstungsgegenstände anzuschaffen.


Die Pfadfindertreffen finden auf unserem Grundstück in der

Anton-Langlotzsstrasse 12 in Brühl statt.


Wir freuen uns auf dich!


Bis dahin:     Allezeit bereit!


 


Bei Interesse eMail gerne an uns: pfadfinder@lkg-bruehl.de

AKTUELLES:

Stamm der Brühler Falken

trifft sich wieder

am 12. Oktober

10-15 Uhr



Vielen Dank für Ihre Spende!


Das Pfadfinderversprechen:


Im Vertrauen auf Gottes Hilfe will ich mein Bestes tun,

um Gott, meinem Land und meinen Mitmenschen

zu dienen und das Pfadfindergesetz zu befolgen

Das Pfadfindergesetz:

1. Ein Pfadfinder ist verlässlich!

2. Ein Pfadfinder ist treu!

3. Ein Pfadfinder ist hilfsbereit!

4. Ein Pfadfinder ist ein Freund zu allen und

ein Bruder zu jedem anderen Pfadfinder!

5. Ein Pfadfinder ist höflich!

6. Ein Pfadfinder schützt Tiere und Pflanzen!

7. Ein Pfadfinder ist gehorsam!

8. Ein Pfadfinder geht Schwierigkeiten

nicht aus dem Weg!

9. Ein Pfadfinder ist sparsam!

10. Ein Pfadfinder ist rein in Gedanken, Wort und Tat!

Abzeichenordnung

Die PEC ist in drei Stufen unterteilt.


Zur Wölflingsstufe gehören die Kinder bis zum Alter von 9 Jahren.


Jungpfadfinder ist mal im Alter von 9 bis 12 Jahren und nach Ablegen des Pfadfinderversprechens. Ab diesem Zeitpunkt kann, muss aber nicht, eine Kluft bestellt werden.


Die Pfadfinderstufe beginnt mit 12 Jahren.

Parallel dazu gibt es eine Leiterstufe, in der Pfadfinder ab 14 Jahre aktiv sind.


In der Jungpfadfinder- und Pfadfinderstufe gibt es je drei Kompetenzabzeichen:

Bronze, Silber und Gold.


Für jedes Abzeichen gibt es drei Bereiche in denen Kompetenzen erlangt und nachgewiesen werden sollen.


Die drei Bereiche sind:


  • Pfadfindertum (Geschichte, Logo, Pfadfindertechniken)
  • Geistliches (Bibel, Gebet)
  • Soziales (Kameradschaft, Fairness, Teilnahme)


Pfadfinderbewegung - Eine Einführung

Pfadfinder Entschieden für Christus ist seit 2012 ein Arbeitsbereichdes Deutschen EC-Verbandes.

Dieser Arbeitsbereich entstand auf Nachfrage von einzelnen EC-Kreisen, die diese Form der Arbeit durchführen wollten und

nach einem geeigneten Verband suchten.


Pfadfinderarbeit ist eine Möglichkeit, Kinder und Jugendliche durch einen ganzheitlichen Ansatz zu erreichen. Es ist nicht nur einfach eine Jungschar im Wald oder mit besonders vielen Outdoor-Elementen.

Pfadfinderarbeit innerhalb des EC ist kein Konkurrenzangebot zu gut funktionierenden Jungschararbeiten, sondern eine ergänzende Möglichkeit für alle diejenigen, die sich für dieses Konzept begeistern können.

Durch die Form der Pfadfinderarbeit lassen sich Kinder und Jugendliche erreichen, die wir mit unserer herkömmlichen Art und

Weise nicht ansprechen.


Das Ziel der Pfadfinderarbeit Entschieden für Christus besteht darin, die Teilnehmer in ihrer körperlichen, geistigen, geistlichen und sozialen Entwicklung zu fördern. Die Pfadfinderarbeit des EC bezieht sich ganz klar auf die EC-Grundsätze und braucht immer einen Bezug zur örtlichen Gemeinde.



Die Wurzeln der deutschen Pfadfinderbewegung liegen in zwei Entwicklungslinien Anfang des 20.

Jahrhunderts. Zum einen entstand in Deutschland der ”Wandervogel“, eine Bewegung von Gymnasialschülern mit den Schwerpunkten Wandern, Natur und Gemeinschaft. Selbstbestimmung der Jugend und Partizipation des Einzelnen waren wichtige Werte. Allerdings war es eine Bewegung der Jungs aus gutem Hause.


Zum anderen entwickelte sich unter Leitung von Robert Baden-Powell in England das Scouting. Ein Angebot für Jungs, in dem sie unabhängig von ihrem sozialen Stand in kleinen Gruppen Erfahrungen im Umgang mit und in der Natur, praktische Fähigkeiten und Verantwortung füreinander einüben konnten.

Zum anderen entwickelte sich unter Leitung von Robert Baden-Powell in England das Scouting. Ein Angebot für Jungs, in dem sie unabhängig von ihrem sozialen Stand in kleinen Gruppen Erfahrungen im Umgang mit und in der Natur, praktische Fähigkeiten und Verantwortung füreinander einüben konnten.


Das Scouting gelangte bereits nach wenigen Jahren auch nach Deutschland, wo sich der freiheitsliebende Wandervogel und das militärisch organisierte Scouting anfangs kritisch beäugten.

Unter den Eindrücken des Ersten Weltkriegs verschwanden diese Vorurteile schon bald und es entstand

das, was auch im Kern noch heute deutsche Pfadfinderbewegung ausmacht: eine Jugendbewegung,

die Bündische Jugend, in der die Kluft soziale Unterschiede überwindet, den einzelnen ernst

nimmt, Partizipation lebt und gleichzeitig zumeist klar strukturiert ist. Viele Fahrtenlieder entstanden

in dieser Zeit und auch die deutschen Specials: Kote & Jurte (Zelte aus schwarzen Baumwollstoff)

und die Juja (Jungenschaftsjacke) als Kennzeichen deutscher Pfadfinder haben hier ihren Ursprung.

Diese Blütezeit fand mit dem Nationalsozialismus ein jähes Ende. Um der Gleichschaltung zu

entgehen, lösten sich viele Arbeiten auf, führten aber zum Teil ihre Arbeit im Untergrund weiter.


Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelten sich die Pfadfinder in den jeweiligen Besatzungszonen unterschiedlich: Während sich im Westen die “alten“ Pfadfinderverbände neu gründeten, blieb die

Pfadfinderarbeit im Osten bis zur Wiedervereinigung verboten.


Anfang der fünfziger Jahre wurde in der Pfadfinderarbeit auch eine Neuigkeit eingeführt, die heute

normal ist: die koedukative Gruppe (vorher gab es in der Kinder- und Jugendarbeit immer getrennte Jungsund Mädchengruppen). In der Folge entstanden im Westen immer mehr Pfadfinderbünde, so dass es heute in Deutschland ca. 260.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder gibt.


Weltweit rechnet man mit ca. 41 Millionen Pfadfinderinnen und Pfadfindern. Sie alle sind verbunden

durch das Pfadfinderversprechen und das Pfadfindergesetz sowie der Kluft als äußeres Erscheinungsbild.


Kluften /Aufnäher für T-Shirts und Logbücher können bei uns bestellt werden.

Besonderheiten einer christlichen Pfadfinderarbeit

Auch eine christliche Pfadfinderarbeit basiert auf den pädagogischen Erkenntnissen und international gültigen Prinzipien der Pfadfinderbewegung, die durch Lord Baden-Powell 1907 gegründet wurde und in sehr vielen Ländern der Erde besteht.


Neben den in den Pfadfindergesetzen geschilderten Tugenden, bilden insbesondere die drei Pfadfindergrundsätze einen guten Anknüpfungspunkt für eine christlich ausgerichtete Jugendarbeit:


1. Verpflichtung gegenüber Gott


2. Verpflichtung gegenüber anderen


3. Verpflichtung gegenüber sich selbst


Auch der ganzheitliche Ansatz der Pfadfinderarbeit entspricht dem christlichen Menschenbild, in dem Glaube und Leben unlöslich miteinander verwoben sind. Der Glaube muss im persönlichen Leben erfahren und bewährt werden. In der pfadfinderischen Pädagogik nach Baden-Powell ist das Spiel, das Lager, die Erkundung, ja jeder Bereich des Lebens eines Pfadfinders der Ansatzpunkt zum Dank an Gott.